Auswärtsspiel beim GFC Düren 99

Heute waren wir bei strahlender Sonne aber frostigen Temperaturen zu Gast beim GFC Düren 99.

Zu meiner eigenen aktiven Zeit war das „Derby“ immer etwas besonderes.

Wir standen einem starken, strukturiertem und diszipliniertem Gegner gegenüber der zu keiner Zeit einen Zweifel aufkommen lies wer die Herren im Hause sind.

Schnelles Passpiel gepaart mit körperlichem Druck brachte die Gegner ein ums andere mal vor unser Tor.  So war die logische Konsequent das wir zur Pause mit 3:0 hinten lagen, auch wenn wir gar nicht schlecht gespielt hatten. Der Gegner war einfach überlegen.

Nach der Pause wechselten wir die Torhüter und namen unserem Team den Motor im Mittelfeld. Nun ging unsere Struktur ganz verloren. Einige Spieler verließen, trotz Ermahnungen und Korrekturen, immer wieder die Positionen so das neuer Raum für unsere Gegenspieler sich öffnete und weitere Gegentore fielen. So beendeten wir unser letztes Spiel der Hinrunde mit 6:0 für den GFC.

Was nehmen wir mit in die Winterpause?

Wir müssen uns Gedanken über diverse Baustellen machen die sich durch das ganze Kader schleichen. Sei es das Positionsspiel, das Passspiel oder die Manndeckung – hier überall ist Handlungsbedarf. Auch das Spielverständniss welches die Raumabdeckung steuert bzw. strukturiert muss verbessert, wenn nicht sogar aufgebaut werden.

Im besonderen ist mir heute aufgefallen,  aus diesem Grund unterzeichne auch ich selber diesen Bericht, das wir heute durch unsportliches Verhalten leider sehr aufgefallen sind. Sei es eigene Spieler bei vertaner Chance auszulachen oder den Gegner bei der Verabschiedung zu beleidigen, ist unserer nicht würdig und stimmt mich mehr aus traurig.  Ebenso finde ich es nicht angebracht aus Groll irgendwelche Markierungen durch die Gegend zu treten um die eigenen Unpässlichkeit zu kompensieren.

Da hat unsere Gegner uns leider sehr beschämt. Ein Spieler vom GFC der sich nicht vernünftig verabschiedete wurde vom Manschaftsverbund getadelt und wurde mit den Worten: “ Du blamierst uns mit dem Benehmen“ zurechtgewiesen. Da können wir von lernen.

 

Gruß Oli

 

 

 

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