Zu
unserem nächsten Heimspiel konnten wir heute die Mannschaft des FC
Düren 77 begrüßen.
Leider
konnten heute die Trainer von 77 nicht dabei sein und genau aus
diesem Grund entwickelte sich eine Katastrophe.
Im
Vorfeld mit dem Ersatztrainer von 77 abgeklärt, sollten wir dieses
Spiel pfeifen, bis zu dem Zeitpunkt als sich ein Zuschauer einmischte
und meinte, ich mache den Schiedsrichter, da schwante uns nichts
gutes und wir sollten recht behalten.
Den
Regeln des Fussballs nicht mächtig, übertraf eine Entscheidung die
nächste, wobei man wohl anmerken muss, das betraf beide
Mannschaften, das 0:1 war ein klares Abseitstor, Schiri meinte, er
hätte gesehen das es kein Abseits war, wie kann man das sehen, wenn
man ausserhalb des Platzes und am Flutlichtmast steht, neu ist auch,
das Erdabstöße jetzt bei 11 Meter gemacht werden und nicht wie
vorgeschrieben, bei 4 Metern,auch nach mehrmaligen Hinweis kam vom
Schiri nur eines, nämlich 0 Reaktion, von glasklaren nicht gegebenen
Ecken reden wir erst gar nicht.
Spielerisch
konnten wir noch zum 1:1 ausgleichen, wenn man das überhaupt als
Spiel bezeichnen konnte.
Das
Highlight kam aber dann in der Pause, da wurden wir vom Schiri
gebeten, unsere Ecken doch bitte Regelkonform auszuführen, das
Gesicht von dem Mann sprach Bände, als wir ihm erklären mussten,
das wir die Ecken korrekt ausgeführt haben und 77 nicht, bekanntlich
werden diese am Strafraumeck ausgeführt.
In
der 2ten Halbzeit das selbe Bild, wiederum nur außerhalb des Platzes
stehend, ging die Orgie der Fehlentscheidungen weiter, 77 konnte noch
2 Tore nachlegen,wir treffen ins Tor, logisch das vom Schiri keine
Reaktion kam und wir verließen mit einem 1:3, an einem denkwürdigen
Nachmittag, den Platz.
Fazit:
Dieses Spiel haben wir schon vor dem Anpfiff verloren, das hatte mit
den Aufgaben eines Schiedsrichters nichts zu tun, man kann aber wohl
nicht alles auf den Schiedsrichter schieben, die Niederlage haben wir
uns auch selbst eingebrockt, gerade in der 2ten Halbzeit haben wir
das ein und andere mal gepennt, da waren die Jungs von 77 einfach
effektiver, das die Tore erst hätten gar nicht zählen dürfen,lassen
wir mal aussen vor, auch die ständigen Beleidigungen eines Spielers
von 77 gegenüber unserer Spieler, werden wir im Rückspiel bei den
Trainern des FC Düren 77 ansprechen müssen, das sind wir von der
Mannschaft nicht gewohnt, bisher liefen die Spiele immer fair und
korrekt ab.
Heute
hatten wir die Mannschaft vom CSV zu Gast, im Gegensatz zur letzten
Woche konnten wir diesmal wieder auf die volle Mannschaftsstärke
zurück greifen und das konnte man im Spiel sehen, gegnerische
Angriffe wurden schon im Mittelfeld abgefangen um dann selber das Tor
vom CSV zu belagern und mit etwas Geduld konnten wir uns mit der
längst überfälligen Führung belohnen.
Dann
kam das, was eigentlich schon längst in Vergessenheit geraten ist,
ja man liest richtig, Weihnachten, es ist Weihnachten am 21.09 und
wir sind wieder fleißig dabei, Geschenke zu verteilen und mussten
den Ausgleich hinnehmen, der so einfach nicht passieren darf, das
passende Wort dafür: Tiefschlaf.
Kurz
geschüttelt ging es dann wieder nur in eine Richtung und wir konnten
das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 3:1 hochschrauben.
In
der zweiten Halbzeit probierten wir einiges aus, konnten aber nichts
zählbares mehr holen, geschuldet auch dadurch, weil sich beide
Mannschaften neutralisierten, so plätscherte das Spiel vor sich hin
und wir erlebten einen ruhigen Nachmittag.
Fazit:
Verdienter 3:1 Sieg, klasse Schiedsrichterleistung, Sonnenbrand im
Nacken
Heute
trafen wir im heimischen Stadion auf die Viktoria aus Arnoldsweiler
2, die auch dann direkt das Spielgeschehen an sich nahm, wir konnten
jedoch durch Einsatz und Willen gut dagegen halten, dennoch kam das
was kommen musste, eigentlich aus dem nichts lagen wir plötzlich mit
0:2 hinten, konnten jedoch noch bis zur Halbzeit auf 1:2 verkürzen.
Nach
dem Wechsel das gleiche Bild, wir konnten Arnoldsweiler gut vom
eigenen Tor weghalten, bis dann 15 Minuten vor Schluss das 1:3 fiel,
personell unterbesetzt brachen wir zu diesem Zeitpunkt dann völlig
ein und das Endergebnis lautete 2:8.
Fazit:
Eigentlich ein gutes Spiel gemacht, zum Ende hin bei sehr warmen
Wetter eine doch sehr hohe Niederlage kassiert, die uns vermutlich
mit der Stammtruppe nicht passiert wäre.
Eine neue Saison ist angebrochen und es warten neue
Herausforderungen auf unser Team der D-Jugend. Aber neben dem sportlichen Part
Fußball gibt es noch andere, nicht unwichtige Faktoren, die für die Teambildung
und das soziale Miteinander wichtig sind.
Aber was ist eigentlich ein Team. Die sportliche Definition
ist sicher die Mannschaft in Ihrer Funktion mit den Spielern und Betreuern.
Unternehmerisch gesehen ist ein Team eine Arbeitsgruppe, die im Rahmen Ihrer
Tätigkeit durch Kooperation ein Gewisses Ziel verfolgt. Ok wir wollen unser
Team – die D-Jugend – stärken und haben uns was ganz anderes, was
Besonderes ausgedacht.
Wir waren als Mannschaftsveranstaltung zum 8. Lauf der Deutschen Tourenwagen-Masters – kurz DTM – am Nürburgring.
Nach einem starken Auftritt bei unserem Auswärtsspiel in
Merzenich, dass wir mit 2:0 für uns entscheiden konnten, hatten die Kids sich
den tollen (Sonn)Tag in der Eifel auch redlich verdient.
Sonntagmorgen haben wir uns alle bei Oliver Nenitschka vor
der Tür getroffen und die Kids wie bei einer übergroßen dreidimensionalen
Tetris Version in die Autos verteilt und sind kurz nach 8:00 in Richtung
Autobahn gestartet. Nach dem gefühlten 100. “ist es noch weit”, “sind wir schon
da” und „dauert es noch lang” stiegen wir auf Parkplatz 8C aus den Autos. Und
es war ganz schön kalt in der Eifel bei 8°. Unten im Tal waren es noch 14°.
Dafür tollster Sonnenschein der in der Eifel nicht selbstverständlich
ist.
Zu Fuß ging es dann noch ca. 1Km bis zum Nürburgring
Haupteingang. Hier wurde die Kids gesammelt und die Eintrittskarten verteilt
damit ein geordneter Einzug in das Reich von Pferdestärken und Beschleunigung
erfolgen konnte.
Unser erster Checkpoint war das Fahrerlager, so dass die
Kinder beim Überqueren der Rennstrecke (über die Brücke) einen ersten Eindruck
erhaschen konnten. Es lief grad das 2. Qualifying und der Sound war schon sehr
beeindruckend. Denn nicht nur uns Betreuer und Trainer standen die Haare zu
Berge.
Für die nächste Stunde haben wir das Fahrerlager unsicher
gemacht, um dann pünktlich den Pitwalk anzutreten. Vorher haben sich die
Motorsportneulinge aber an den Ständen der bekannten Marken mit Fahnen, Postern
etc. eingedeckt.
Im Anschluss an den Pitwalk haben wir dann unsere Plätze für
die noch kommenden Rennen aufgesucht. Um die Sache kostenmäßig im Rahmen zu
halten haben wir uns für die Naturtribüne entschieden. Sobald jeder von uns mit
den vor Ort heimischen Ameisen die territorialen Ansprüche geklärt hatte wurde
sofort der Rucksack geöffnet und sich über Butterbrot, Keks und das
Mitgebrachte hergemacht. Auch einige zogen es vor, sich den Leckereien der
Imbissbuden hinzugeben. Wir waren nun angekommen und wartete auf den großen
Moment.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und mehreren spektakulären
Einsätzen von den Reinigungstraktoren war es dann soweit. Die ersten Boliden
fuhren über die Strecken in die Startaufstellung und man konnte einen kleinen
Eindruck bekommen auf was wir uns die nächsten Runden freuen durften.
Unsere Kinder hielt es jetzt nicht mehr auf den Ameisen und
sie machten sich mit den Fahnen bewaffnet an den Zaun. Ein letztes Mal Warten
und wir konnten am Krach in unserem Rücken – dort war Start und Ziel – erahnen
das sich der Tross in Bewegung gesetzt hatte. Noch brav hinter der
Streckensicherung und aufgefädelt wie eine doppelreihige Perlenkette bog die
DTM Schlange das erste Mal in unseren Streckenabschnitt. Erwartungsvolle
Nervosität machte sich breit und die Kinder fingen wild an sich die Vorzüge von
Audi bzw. BMW vorzuhalten. Aston Martin hatte glaube ich keiner auf dem Schirm.
Auch konnte ich nicht, den von einem Spieler identifizieren Lamborghini sehen.
Ich glaub nicht das es an meiner Sehstärke lag. Das Rennen lief und wir konnten
nach 55 Minuten und eine Runde einen deutschen Meister beglückwünschen. Wie
üblich ist mal wieder ein Bayer Meister geworden. Aber nur das Auto von Audi,
denn René Rast der Champion des Jahres 2019
kommt aus Minden also ein Ostwestphale. NRW rulez.
Von hier aus auch unseren
Glückwunsch.
Im Anschluss an die DTM haben wir uns
noch die Tourenwagen Classics angesehene und etwas vom Audi R8 Cup mitgenommen.
Langsam ging es dann den Heimweg
anzutreten, da ja auch am nächsten Tag Schule war und auch der Weg bis ans Auto
noch vor uns lag. Nach kurzer Beratschlagung bei mir vor der Tür, wurde aus
Gründen der Überfüllung eines Amerikanischen Fast Food Riesen, kollektiv eine
Gyros Bude überfallen und der Tag klang aus.
Fazit für einen Sonntag der mal gar nix
mit Fußball zu tun hatte.
Wetter toll (wenn
auch am Morgen etwas frisch)
Sonnenbrand nicht
so toll (selber schuld)
Rennen toll
René Rast toll
Kinder begeistert
Teamgeist
gefestigt
Die Trainer und Kinder möchten sich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen das ohne helfende Eltern der Tag nicht zu stemmen gewesen wäre. Auch das gehört zum Teamplay.
Am 05.09.19 trafen wir in der neuen Saison zu unserem ersten Pflichtspiel im Pokal des FVM Düren auf den FC Düren 77.
Wie geht man so ein Spiel an, Ferienzeit zu Ende, Schule hat wieder begonnen, kaum Vorbereitungszeit da nicht alle Kinder zeitig zur Verfügung standen, da hilft nur eins, einfach Fußball spielen lassen.
In der ersten Minute konnten wir direkt mit einem schönen Angriff zum Abschluss kommen, leider wurde das Tor durch die Latte verhindert, was uns aber nicht daran hinderte, weitere Angriffe auf das Tor von Düren 77 vorzutragen, leider gelang uns nur das 15 Minuten, ab da ging es einfach nur bergab, nichts funktionierte mehr und unsere Abwehr kam öfters ins schwimmen, als ihr vermutlich lieb war, das hat unser Gegner konsequent zu einer 2:0 Führung bis zur Halbzeit ausgenutzt.
Durch ein paar Umstellungen in der Halbzeit, erhofften wir uns mehr Spielanteile, doch war 77 weiterhin am Drücker, unterstützt weiterhin von uns selber, da wir selbst die einfachsten Dinge nicht abstellen konnten,da geht das Endergebnis mit 2:5 vollkommen in Ordnung, auf diesem Wege wünschen wir dem FC Düren 77 weiterhin viel Erfolg, im Pokal.
07.09.19 Heute mussten wir in unserem erstem Meisterschaftsspiel beim SC Merzenich antreten, nach dieser doch so super tollen Leistung im Pokal, schwante es uns schon übelst, doch das war nicht so, wir waren von Anfang bis Ende voll konzentriert und konnten den Matchplan voll umsetzen, Merzenich erst mal kommen lassen, um dann unsererseits zurückschlagen zu können, das gelang schon frühzeitig, nach einem Abpraller des Torwarts, war einer unserer Stürmer da und konnte das 1:0 erzielen, danach war das Spiel erst mal ausgeglichen, wobei wir mit Verteidigung mehr arbeiten mussten, als mit Angriff, prozentual war das aber klitzeklein, da hätte sich Merzenich sich nicht beschweren können, einen weiteren Treffer zu kassieren, ihrerseits aber durch Konter in Führung hätten gehen können, Chancen waren genug dafür da, die wurden auch durch unseren Torwart zu Nichte gemacht, Glück für uns, für Halbzeit 2 ein gutes Gefühl.
In diese sind wir dann unverändert gegangen und konnten unser Spiel nach vorne fortsetzen, wohl immer im Auge des Ballverlustes, falls es passiert, es passierte, konnten wir aber gut verteidigen, das hat die Mannschaft heute gut gemacht, durch einen uns zu gesprochenen Freistoß konnten wir dann das 2:0 erzielen, was wir dann auch verwaltet haben.
Fazit: Alles gut heute, aber eine Bitte!!! Liebe Trainer von Merzenich, kommt auch bitte mit einer Niederlage klar, der junge Schiedsrichter hat sein bestes gegeben, respektiert so was auch!!!